Zusammenfassung
An 23 primären und sekundären Phosphinen wird die Lage der ν, σ- und γ-PH-Schwingung im Bereich von 2–15 μ untersucht. Durch Austausch des Wasserstoffs am Phosphor gegen Deuterium, der leicht mit Deuteriumoxyd gelingt, war auch die Untersuchung der PD-Bindung möglich. In Verbindungen vom Typ R3P·HX wird an Hand des Auftretens einer PH-Bande die kovalente Bindung des Wasserstoffs an den Phosphor und damit die Oniumstruktur dieser Verbindung aufgezeigt.
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Schindlbauer, H., Steininger, E. Die Phosphor-Wasserstoff-Bindung im Infrarot. Monatshefte für Chemie 92, 868–875 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01187682
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