Zusammenfassung
Zur qualitativen Ermittlung kleiner Fluoridmengen (5–250 μg/ml) erwies sich auf Grund einer Überprüfung verschiedener Verfahren die Ausbleichung des rotvioletten Zirkon-Hämatoxylin-Farblacks als geeignet. Bei Ausführung der Reaktion auf einer mattweißen Tüpfelplatte sind noch 0,2 μg F in einem Tropfen Probelösung nachweisbar. Für diese Methode wird eine Arbeitsvorschrift angegeben und die Abtrennung des Fluorids von störenden Stoffen beschrieben. Das Verfahren gestattet auch eine Abschätzung des Fluorgehaltes im Hinblick auf die Bemessung der Probemengen für die quantitative Bestimmung.
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Quentin, K.E., Indinger, J. & Souci, S.W. Beiträge zur analytik kleiner fluormengen in lebensmitteln und wässern. Z Lebensm Unters Forch 109, 213–218 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01152339
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01152339