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Über die Feder-Zahl des Fleisches tuberkulöser Schlachttiere

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Zusammenfassung

Während einer Schlachtperiode wurden vergleichbare Proben von Fleisch aus der Keule gesunder und tuberkulöser Rinder und Schweine auf ihren Wasser- und Eiweißgehalt (N · 6,25) untersucht und daraus die Verhältniszahl nachFeder errechnet. Das Fleischgering- bismittelgradig tuberkulöser Schlachttiere hatte durchschnittlich nur gering größere Verhältniszahlen. Bei mehreren dieser kranken Rinder war die Feder-Zahl deutlich erhöht (3,7 bis 3,8), in 2 Einzelfällen sogar auf 3,9 und 4,0, aber in keinem Fall lag sie sowohl beim Schwein als auch beim Rind über 4.

Schlachttiere mitausgebreiteter Tuberkulose, die schon bei der grobsinnlichen fleischbeschaulichen Prüfung als „minderwertig” eingestuft werden und somit in aller Regel nicht zur gewerblichen Verarbeitung gelangen, haben deutlich erhöhte Feder-Zahlen. Im Durchschnitt einiger weniger solcher Proben wurde beim Rind die Feder-Zahl 3,74, beim Schwein 3,77 gefunden. Darunter hatten beim Rind 5 von 13 Proben Feder-Zahlen über 4 bis 4,5, beim Schwein 2 von 8 Fleischen eine Feder-Zahl von etwa 4.

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Martinius, J. Über die Feder-Zahl des Fleisches tuberkulöser Schlachttiere. Z Lebensm Unters Forch 108, 323–329 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01149692

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