Zusammenfassung
Bei der Untersuchung eines Räucherpulvers fielen zahlreiche Schalenfragmenic unbekannter Herkunft auf, die nach Heranziehung der carpologischen Vergleichssammlung des Staatsinstitutes als zur Steinschale der Muskatnuß gehörend identifiziert werden konnten. Als besonderes charakteristisch fur die Identifizierung erwiesen sich die ungleich langen Palisaden. Das Vorkommen von Gerbstoffinklusen, von Calciumoxalatkristallen and Stärke bildeten weitere Hinweise zur Bestimmung der Schalenfragmente.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Deutschmann, F. Zur Mikroskopie einer bisher nicht beobachteten Komponente in Räucherpulvern. Z Lebensm Unters Forch 118, 445–449 (1962). https://doi.org/10.1007/BF01104427
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01104427