Ergebnisse bei der differentialdiagnostischen verwendung histotopochemischer methoden zur erfassung subklinischer psoriasis

Summary

Histochemical alterations of the epidermal transitional zone in normal skin and clinically noninvolved psoriatic skin resp. are useful in the diagnosis of subclinical psoriasis.

To show the practical application of this method in clinically uncertain cases we evaluated the findings in 85 patients with suspected psoriasis.

Histochemical reactions in clinically and histologically normal skin have allowed to predict the diagnoses with high constancy, which can be confirmed clincally only in a later stage of observation.

Zusammenfassung

In dem unterschiedlichen histochemischen Verhalten der epidermalen Intermediärzone in Normalhaut und klinisch erscheinungsfreier Psoriatikerhaut ergibt sich eine Möglichkeit, eine subklinische Psoriasis zu erfassen bzw. auszuschließen. Um zu ermitteln, ob diese Methode auch praktisch-medizinisch zur Klärung klinisch unklarer Fälle differentialdiagnostisch verwendet werden kann, wurden die Ergebnisse einer Untersuchungsreihe von 85 Patienten mit Verdacht auf eine Psoriasis vergleichend ausgewertet. Dabei ergab sich, daß eine histotopochemische Untersuchung klinisch unklarer Fälle in klinisch und histologisch normaler Haut mit hoher Sicherheit die nach klinischer Verlaufskontrolle wesentlich später gesicherte Enddiagnose voraussagen kann.