Zusammenfassung
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1.
Anhand eines Beispiels wird gezeigt, wie man, chromatographische und elektrophoretische Verteilungskurven im Wahrscheinlichkeitsnetz mit Hilfe der Häufigkeitsanalyse nachDaeves-Beckel auswerten kann.
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2.
Auch überlappende Verteilungskurven lassen sich rechnerisch trennen, wobei sich die relativen Anteile der einzelnen Fraktionen, die Lage ihrer Maxima und ihre Ausbreitung (Streuung) mit angebbarer statistischer Sicherheit bestimmen lassen.
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3.
Es werden die Möglichkeiten einer empirischen Nachprüfung der Methode und ihrer Verwendung bei der experimentellen Ermittlung von Verteilungsgesetzen diskutiert.
Literatur
Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie. 3. Aufl. 1961. Bd. 2/1, S. 85/87, 104, 138/143, 160 und 179.
Daeves, K., u.A. Beckel: Großzahl-Methodik und Häufigkeitsanalyse. Weinheim: Verlag Chemie 1958.
Beckel, A.: Diese Z.66, 158 (1933).
Daeves, K., u.A. Beckel: Chem. Fabrik14, 131 (1941).
Niklas, A., u.W. Maurer: Naturwiss.39, 260 (1952).
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Herrn Prof. Dr. Dr.W. Diemair zum 65. Geburtstag gewidmet.
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Hengst, M. Auswertung chromatographischer und elektrophoretischer Verteilungskurven im Wahrscheinlichkeits-Netz. Z Lebensm Unters Forch 125, 437–441 (1964). https://doi.org/10.1007/BF01026906
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01026906