Zusammenfassung
Die quantitative Bestimmung kleiner Fluormengen in Wässern und Lebensmitteln wird zweckmäßigerweise in zwei Arbeitsabschnitten vorgenommen. Im ersten Abschnitt erfolgt die Vorbehandlung des Untersuchungsmaterials und eine Isolierung bzw. Anreicherung des Fluorids durch Perchlorsäure-Wasserdampfdestillation bei 135° C. Der zweite Abschnitt umfaßt die colorimetrische Fluorbestimmung (0 bis 60μg) in den Destillaten mit Hilfe einer modifizierten Zirkon-Alizarin-Methode bzw. des Zirkon-Eriochromcyanin-Verfahrens. Für beide Abschnitte werden die Grundlagen der Methodik, die Ausschaltung von Störungen und die Arbeitsvorschriften beschrieben.
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I. u. II. Mitteilung: Vgl. diese Z.108, 53 (1958) u.109, 213 (1959).
In dieser Veröffentlichung wurden auch Arbeitsergebnisse des Analysenausschusses (Vorsitzender:K.-E. Quentin) der „Organisme EuropéendeCoordination des recherches sur le Fluor et la Prophylaxie de la Carie Dentaire” (ORCA) berücksichtigt.
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Quentin, K.E., Indinger, J. Beiträge zur Analytik kleiner Fluormengen in Lebensmitteln und Wässern III. Mitteilung Die quantitative Fluoridbestimmung. Z Lebensm Unters Forch 110, 249–260 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01001327
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01001327