Thrombophorese I

Summary

Thrombocyte yields up to 1,4×10¹¹ per litre of separated whole blood were obtained using centrifuge speed up to 2000 RPM. With increasing speed, higher platelet concentrations in the thrombocyte zone were accompanied by a progressive decline of thrombocyte counts in the plasma zone, whereas the thrombocyte contamination in the erythrocyte zone remained unchanged. Taking into account both high extraction efficiency and good preservation of platelet function as measured by Breddin's spreading test, optimal conditions for thrombophoresis with the Aminco Celltrifuge^® have been obtained at 1600 RPM. Since repeated separation of the donor's blood resulted in a rising number of platelets with impaired spreading capacity, the total blood flow should be limited to the blood volume of the donor.

Zusammenfassung

Bei Zentrifugendrehzahlen zwischen 1600 und 2000 UPM lassen sich in der Celltrifuge^® pro Liter separierten Blutes durchschnittlich 1,0–1,4×10¹¹ Thrombozyten isolieren, was einer Extraktionseffizienz von über 60% entspricht. Dabei geht die Thrombozytenanreicherung in der Thrombozytenzone mit einer starken Thrombozytenverarmung im Plasma einher, während die Thrombozytenkontamination in der Erythrozytenzone über den untersuchten Drehzahlbereich konstant bleibt. Gemessen an der Ausbreitungsfähigkeit der Thrombozyten wird das beste Verhältnis zwischen Ausbeute und Erhaltung der Thrombozytenfunktion bei einer Drehzahl von 1600 UPM erreicht. Da mehrfacher Durchlauf des Spenderblutvolumens durch die Zentrifuge ebenso wie weitere Erhöhung der Zentrifugendrehzahl zu einem Anstieg des Anteils nicht ausbreitungsfähiger Thrombozyten führt, sollte die Durchlaufmenge auf das einfache Blutvolumen beschränkt bleiben.