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Zusammenfassung

Es wird ein Fall einer einschmelzenden Riesenzellenpneumonie bei einem knapp 5 Monate alten Säugling mitgeteilt. Eine solche Einschmelzung ist, soweit ersichtlich, zum ersten Male beobachtet worden. Erklärt wird die Einschmelzung dadurch, daß die Bronchiolitis obliterans die Expektoration verhindert hat. Die Riesenzellen werden zum Teil als Fremdkörperriesenzellen aufgefaßt, die sich um mehr oder weniger denaturiertes Fibrin gebildet haben, das aus aspirierten Diphtheriemembranen stammen könnte, zum anderen Teil durch Konfluenz und Einwanderung von Exsudatzellen in eingedickte Fibrinmassen gedeutet.

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Herrn Professor Dr. R.Rössle zum 70. Geburtstag gewidmet. — Arbeit auf Anregung von Dozent Dr.Linzbach.

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Görsch, H. Ein Fall von einschmelzender Riesenzellenpneumonie. Virchows Arch. path Anat. 314, 674–680 (1947). https://doi.org/10.1007/BF00948306

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