Zusammenfassung
An einer Reihe typischer Ionenverbindungen wird die Abhängigkeit der Grenzleitfähigkeit und der Dissoziationskonstante von der Ionengröße untersucht. Indirekte Methoden ergeben gut übereinstimmende Werte für die Ionenbeweglichkeiten. Für die Tetraalkylammoniumionen und das Perchloration gilt dieWaldensche Regel, aber auch das Chloridion zeigt keine anomale Beweglichkeit. Bei den R4N+-, Cl−- und ClO −4 -Ionen sind dieBjerrumschen Parameter denStokeschen Radien proportional; das abweichende Verhalten der Br−- und J−-Ionen wird durch Solvolyse erklärt.
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Mit 6 Abbildungen
Zugleich 12. Mitt. der Reihe, “Das Solvosystem Phosphoroxychlorid”.
1. Mitt.:V. Gutmann undM. Baaz, Mh. Chem.90, 239 (1959).
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Baaz, M., Gutmann, V. Leitfähigkeitsmessungen in Phosphoroxychlorid*, 2. Mitt.: Tetraalkylammoniumsalze. Monatshefte für Chemie 90, 256–270 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00925241
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00925241