Zusammenfassung
Die Schnitte bei 25 und 33,3 At% P in den Dreistoffsystemen Cr−Mn−P, Cr−Fe−P, Cr−Ni−P, Cr−Cu−P, Mn−Fe−P, Mn−Ni−P, Mn−Cr−P, Fe−Ni−P, Fe−Cu−P und Ni−Cu−P werden röntgenographisch untersucht. Es wird das Ergebnis vonVogel und Mitarbeitern hinsichtlich der Mischbarkeit von Fe3P−Ni3P bzw. Cr3P−Fe3P bestätigt.
Eine solche Mischreihe bilden auch Cr3P und Mn3P. Dagegen dürften Cr3P und Ni3P nur begrenzt mischbar sein; Fe3P nimmt mindestens 25 Mol% Mn3P auf. Ni3P löst rund 50 Mol% des nicht isotypen Cu3P, während zwischen den isotypen Phasen Mn3P und Ni3P sowie zwischen Cr3P, Mn3P, Fe3P einerseits und Cu3P keine merkliche Löslichkeit beobachtet wurde.
Lückenlose Mischreihen bilden auch Mn2P−Fe2P, Fe2P−Ni2P sowie Ni2P−Mn2P. Obwohl keine isotype Cr2P-Phase gefunden wird, besteht ein praktisch homogener Übergang zwischen Fe2P−Cr2P, Ni2P−Cr2P. Mn2P löst rund 50 Mol% Cr2P; Mn2P sowie Fe2P nehmen jeweils etwa 20 Mol% Cu2P auf.
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Nowotny, H., Henglein, E. Ein Beitrag zur Kenntnis ternärer Phosphorlegierungen. Monatshefte für Chemie 79, 385–393 (1948). https://doi.org/10.1007/BF00918553
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