Zusammenfassung
Phosphorwasserstoff bildet mit freiem Aluminiumchlorid einen 1:1-Komplex der Zusammensetzung PH3·AlCl3, welcher bei der Umsetzung mit Alkylhalogeniden überwiegend Monosubstitution am Phosphor zeigt. Auf dieser Beobachtung aufbauend, wurde eine Methode zur Darstellung von primären Alkylphosphinen ausgearbeitet, welche die Herstellung dieser Verbindung in günstigerer Weise als die bisher bekannten Synthesenmethoden ermöglicht. Eine Reihe von Alkylphosphinen, darunter zahlreiche bisher unbekannte, wurden hergestellt und über deren Kennzahlen berichtet.
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Zum 60. Geburtstage von Herrn Prof. Dr.O. Kratky.
Auszug aus der DissertationE. Steininger, Techn. Hochschule Wien, 1959; Canad. Pat 618 333 (1961), Franz. Pat. 1 269 142 (1961); 1. bzw. 2. vorhergehende Mitt.: Mh. Chem.90, 148, 792 (1960).
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Pass, F., Steininger, E. & Zorn, H. Eine neue Methode zur Darstellung primärer Phosphine. Monatshefte für Chemie 93, 230–236 (1962). https://doi.org/10.1007/BF00908247
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00908247