Zusammenfassung
Kopsin und seine Derivate geben charakteristische Massenspektren. Wegen der Schwerflüchtigkeit des Kopsins ist es nicht möglich, mit der üblichen Aufnahmetechnik reproduzierbare Massenspektren zu erhalten. Dagegen gelingt es, durch direkte Einführung der Substanz in die Ionenquelle reproduzierbare und auswertbare Spektren aufzunehmen.
Durch Deutung der Massenspektren, sowie älterer und neuerer Ergebnisse der chemischen Untersuchung, kann gezeigt werden, daß Kopsin ein aus sieben Ringen aufgebautes, dem Aspidospermin ähnliches Alkaloid ist.
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Spiteller, G., Chatterjee, A., Bhattacharya, A. et al. Anwendung der Massenspektrometrie zur Strukturaufklärung von Alkaloiden, 2. Mitt. Monatshefte für Chemie 93, 1220–1234 (1962). https://doi.org/10.1007/BF00905923
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00905923