Zusammenfassung
Neben der früher beschriebenen Modifikation des Hexahydrophenthiazins vom Schmp. 101° wurde eine zweite Modifikation vom Schmp. 110–112° aufgefunden. Es werden die sterischen Verhältnisse diskutiert. Als zusätzlicher Konstitutionsbeweis wurde die hydrierende Desulfurierung mitRaney-Nickel herangezogen, bei der allerdings in Äthanol als Lösungsmittel N-Alkylierungen eintreten. Für die als Nebenprodukt gefundene Verbindung C18H18N2S2 wurde eine Konstitutionsformel vorgeschlagen.
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Hromatka, O., Augl, J. & Grünsteidl, W. Über das hexahydrophenthiazin, 2. Mitt.. Monatshefte für Chemie 90, 914–923 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00905682
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00905682