Zusammenfassung
Bei der Behandlung der Brenztraubensäure mit wäßrigen Alkalien tritt zuerst fortschreitende Aldolisierung ein. Aus den dabei entstehenden Kondensaten werden durch Lactonisierung, Lactolisierung und irreversible Ringbildung Ketovalerolactocarbonsäure, Parabrenztraubensäure und Methyl-dihydrotrimesinsäure gebildet. Als Nebenprodukt kann Oxalsäure nachgewiesen werden. Bei höheren Temperaturen und Alkalikonzentrationen tritt die Ringbildung zur Methyldihydrotrimesinsäure in den Vordergrund.
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Herrn Prof. Dr.E. Abel zum 80. Geburtstag gewidmet.
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Prey, V., Waldmann, E. & Berbalk, H. Zur Kenntnis der Brenztraubensäure. Monatshefte für Chemie 86, 408–413 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00903624
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