Zusammenfassung
Bei der Einwirkung von metallorganischen Verbindungen auf 2,4,6-Trimethyl-p-chinolacetat (I) treten zwei Alkyl- bzw. Arylreste unter Bildung von III, IV und X in das Molekül ein. Es wird dieser unerwartete Verlauf der Reaktion aufgeklärt: Nach der prim. Addition der metallorganischen Verbindung an die Carbonylgruppe von I wird Essigsäure abgespalten und das entstandene Cyclohexadienonderivat (VII) reagiert weiter mit der metallorganischen Verbindung unter Bildung der erhaltenen Reaktionsprodukte III, IV und X.
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Mit 1 Abbildung.
III. Mitt.: Mh. Chem.84, 655 (1953).
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Wessely, F., Holzer, L., Langer, F. et al. Über die Einwirkung metallorganischer Verbindungen auf Chinole. IV. Monatshefte für Chemie 86, 831–846 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00902572
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00902572