Zusammenfassung
Bei der Einwirkung von Schwefel und gasförmigem NH3 auf Methylneopentylketon setzt sich bei Verwendung eines Schwefelüberschusses und von bestimmten reaktionsbeschleunigenden Zusätzen bei Raumtemp. der größte Teil des in Reaktion getretenen Ketons zu 2-Methyl-2,4-dineopentyl-imidazolin-Δ3-thion-(5) (II) um. II bildet sich mit ausgezeichneten Ausbeuten aus dem 4,4-Dimethyl-2-oxo-valeriansäure-thionamid und Methylneopentylketon in Gegenwart von NH3 und H2S. Letztere Reaktion läßt sich mit Erfolg auch auf die Umsetzung anderer α-Oxothionamide mit Ketonen und NH3 anwenden.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Korrespondenz nur an diese Adresse.
Vgl. 50 Mitt.: Mh. Chem.96, 1461 (1965).
Teil der DissertationF. Gentz, Techn. Universität Dresden, 1963.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Asinger, F., Fentz, F. Zur Kenntnis des 2-Methyl-2,4-dineopentyl-imidazolin-Δ3-thions-(5) aus Methyl-neopentylketon. Monatshefte für Chemie 96, 1474–1484 (1965). https://doi.org/10.1007/BF00902078
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00902078