Zusammenfassung
Die aus der Patentliteratur bekannte Darstellung dieser Isocyanate wurde an Hand der Beispiele C3F7NCO, C3F7CH2NCO, C7F15NCO und C7F15CH2NCO bearbeitet. Die Umsetzung der Perfluorcarbonsäurechloride zu den Säureaziden konnte dabei durch Verwendung wäßriger Natriumazidlösung verbessert werden. 1,1-Dihydroperfluoralkylamine ließen sich durch Reduktion der Nitrile mit Lithiumalanat in Ausbeuten von 75 bis 85% gewinnen. Die Umsetzung dieser Amine ließ sich durch Salzphosgenierung in Tetramethylensulfon wesentlich verbessern.
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Sander, M. Zur herstellung von Perfluoralkylisocyanaten und 1,1-Dihydroperfluoralkylisocyanaten. Monatshefte für Chemie 95, 608–616 (1964). https://doi.org/10.1007/BF00901328
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00901328