Zusammenfassung
Hydroxypivalinsäure wird durch Aldolisierung von Isobutyraldehyd mit Formaldehyd und anschließende Oxydation mit H2O2 hergestellt. Hydroxypivalinsäure wird zu relativ niedermolekularen Polyestern polykondensiert; durch Veresterung bzw. Umesterung mit 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol werden sämtliche Kettenenden mit Hydroxylgruppen besetzt. Durch Halbesterbildung mit Pyromellithsäureanhydrid kann eine lineare Molekülverknüpfung durchgeführt werden, die zu verhältnismäßig hochmolekularen, schmelzspinnfähigen Produkten führt (ηsp/c=53,\(\bar M_N \) ungefähr 21000, Pyromellithsäurehalbester-Gehalt 5,1%).
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Frank, H.P., Krzemicki, K. Über die Herstellung von Hydroxypivalinsäure und deren Polyester. Monatshefte für Chemie 95, 410–414 (1964). https://doi.org/10.1007/BF00901302
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00901302