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Hydrierende Cyclisierung von Azidoverbindungen

2. Mitteilung

  • Organische Chemie und Biochemie
  • Published:
Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die aus dem Aziododiphenylacetonitril1 (III) leicht erhältliche α-Azidodiphenylessigsäure (V) wurde in verschiedene Derivate übergeführt und deren Verhalten bei der katalyt. Reduktion untersucht. Während die Azidosäure selbst nahezu quantitativ die entsprechende Aminosäure gab, konnte bei Reduktion der Ester, wenn diese in alkohol. Lösung durchgeführt wurde, in Ausbeuten bis zu 70% eine Verbindung C14H11N3O (XVII) erhalten werden, welche als 5,5-Diphenyl-4-hydroxy-1,2,3-triazol identifiziert wurde. Bei der—der Aminotriazolbildung aus Azidodiphenylacetonitril1 entsprechenden — Reaktion werden um so höhere Ausbeuten erzielt, je positivierter das Carboxyl-C-atom durch Veresterung mit geeigneten Alkoholen gemacht werden kann.

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Hohenlohe-Oehringen, K. Hydrierende Cyclisierung von Azidoverbindungen. Monatshefte für Chemie 89, 562–569 (1958). https://doi.org/10.1007/BF00900982

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