Zusammenfassung
Im Rahmen von Untersuchungen, welchen Einfluß der Ersatz der Estergruppe durch die Säureamidgruppe auf die pharmakologische Wirkung ausübt, wurde eine Reihe von Mono-acylpiperazinen hergestellt. Die verhältnismäßig leicht zugänglichen Monoalkylpiperazine enthalten neben dem acylierbaren sekundären Stickstoff eine für die Herstellung wasserlöslicher Präparate durch Bildung von Salzen und quartären Salzen notwendige tertiäre Aminogruppe. Als Acylreste wurden in vorliegender Arbeit substituierte Phenylessigsäuren herangezogen, da solche, von allem die Diphenylessigsäure, bei der Veresterung mit Aminoalkoholen wertvolle Spasmolytika liefern.
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Über vorliegendes Thema wurde teilweise vorher in der. Deutschen Patentanmeldung C 9638 IV c/12 p (1954) der Chemischen Fabrik Promonta G. m. b. H., Hamburg, berichtet.
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Hromatka, O., Kraupp, O. & Stentzel, L. Über die Synthese neuer Acylpiperazine. I. Monatshefte für Chemie 85, 1208–1214 (1954). https://doi.org/10.1007/BF00899903
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