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Über die Polymerisationsfähigkeit der chlorsubstituierten Äthylene

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Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die chlorsubstituierten Äthylene können in dem untersuchten Temperaturbereich thermisch nicht zur Polymerisation angeregt werden.

  2. 2.

    Bei Peroxydanregung geben Vinylchlorid und Vinylidenchlorid (1,1-Dichloräthylen) hochmolekulare Polymerisate.

  3. 3.

    Trans- und cis-1,2-Dichloräthylen, Trichloräthylen und spurenweise auch Tetrachloräthylen werden durch Peroxyd bei höheren Temperaturen in dimere Produkte umgewandelt.

  4. 4.

    Aus 1,2-trans-Dichloräthylen entsteht vorzugsweise bei tiefen Temperaturen neben dem flüssigen Dimeren bei Peroxyd- und photochemischer Anregung auch ein festes, unlösliches Polymeres. Das Mengenverhältnis zwischen den beiden Formen verschiebt sich mit steigender Polymerisationstemperatur so stark auf Seite des Dimeren, daß bei 80° nur mehr ganz geringe Mengen des festen Polymeren gebildet werden.

  5. 5.

    Die Fähigkeit der unter 3 angeführten Monomeren zur Mischpolymerisation mit Styrol ist gering. Sie nimmt in der Reihe Tetrachloräthylen, 1,2-cis-Dichloräthylen, 1,2-trans-Dichloräthylen, Trichloräthylen zu.

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Breitenbach, J.W., Schindler, A. & Pflug, C. Über die Polymerisationsfähigkeit der chlorsubstituierten Äthylene. Monatshefte für Chemie 81, 21–30 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00899212

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