Zusammenfassung
Als Grundlage für radiochemische Arbeiten zur Biogenese des Lignins wird das am C 2 der Seitenkette mit C14 markierte Coniferin synthetisiert. Von den drei ausgearbeiteten Synthesewegen war jener am zweckmäßigsten, bei dem der aktive Malonester zur Säure verseift und diese mit Tetraacetyl-glukovanillin zur entsprechenden Ferulasäure umgesetzt wurde. Die Reduktion des Säurechlorids mit LAH und Verseifung der Acetyle ergab radioaktives Coniferin mit 7,5 · 104 Zerfällen/Min. mg. Auf dem gleichen Wege gelang die Synthese des Syringins.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Kratzl, K., Billek, G. Die Synthese des mit C14 markierten Coniferins. Monatshefte für Chemie 84, 406–414 (1953). https://doi.org/10.1007/BF00899204
Received:
Revised:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00899204