Zusammenfassung
Untersuchungen über das Verhalten einer Anzahl von aliphatischen und hydroaromatischen Rhodaniden gegenüber konz. Schwefelsäure zeigen, daß die zur Herstellung von Arylthiocarbamaten empfohlene Methode1b der Behandlung von Rhodaniden mit Schwefelsäure und Eiswasser auch in der aliphatischen Reihe in vielen Fällen zu den entsprechenden Thiocarbamaten führt. Besonders primäre Alkylthiocarbamate lassen sich auf diese Weise in guter Ausbeute gewinnen (Tabelle 1).
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a) Mitt. VI: Angew. Chem.64, 420 (1952); b) Mitt. III: J. Amer. Chem. Soc.73, 5905 (1951); vgl. auch Pharmazie4, 460 (1949) und Mitt. Physiol. chem. Inst. Bln. R 30, Febr. 1949.
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Riemschneider, R., Orlick, G. Thiocarbamate. Mitt. VII: Einwirkung von konz. Schwefelsäure auf aliphatische und hydroaromatische Rhodanide. Monatshefte für Chemie 84, 313–318 (1953). https://doi.org/10.1007/BF00899195
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00899195