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Zusammenfassung

  1. 1.

    Roggen- und Weizenkeime besitzen unter sämtlichen pflanzlichen und tierischen Fetten den höchsten Gehalt an biologisch wichtigen Linolsäuren, deren Δ9,11-form im Öl des Roggenkeimes spektrographisch nachgewiesen wurde.

  2. 2.

    Die Phosphatidgehalte liegen in Getreidekeimen zwischen 1,2 bis 1,3% und werden bei pflanzlichen Produkten nur von denjenigen der Sojabohne sowie mancher Hefearten übertroffen.

  3. 3.

    Getreidekeimöle bilden die reichste natürliche Quelle der Vitamine E, die gegen Aktivitätseinbußen (als Folge des im Getreidekeim leicht einsetzenden Fettverderbs) allgemein geschützt werden sollten.

  4. 4.

    Ein neu entwickeltes Verfahren zur Werterhaltung von Getreidekeimen durch selbsttätige Mälzung unter Beimischung natürlicher Inhibitole führt zur Stabilisierung der im Mais-, Roggen- und Weizenkeim enthaltenen Lipoidgefüge.

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Halden, W. Biologisch wichtige Fettstoffe im Getreidekeim. Monatshefte für Chemie 77, 197–205 (1947). https://doi.org/10.1007/BF00899011

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