Skip to main content
Log in

Polarität, molare Schmelzwärme und Schmelzpunktslage organischer Verbindungen. Polymorphe Umwandlungen im Schmelzpunktsbereich und deren Umwandlungswärmen

  • Physikalische, Anorganische und Analytische Chemie
  • Published:
Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Durch den Vergleich besonders geeigneter Beispiele kann gezeigt werden, daß eine Änderung der elektrischen Ladung und ihrer Verteilung im Molekül, die zweifellos beim Austausch von Liganden (Ringgruppen) gegeben ist, die gesetzmäßige Beziehung der molaren Schmelzwärme zur Schmelzpunktslage nicht durchbricht, sondern nur eine Verschiebung der Werte der molaren Schmelzwärme und der Schmelzpunktslage auf der für eine bestimmte Raumtype charakteristischen Schmelzpunkts-Schmelzwärme-Geraden bewirkt.

Die gesetzmäßige Beziehung der molaren Schmelzwärme zur Schmelzpunktslage bei sphärisch gebauten Molekeln wird u.a. dann gestört, wenn im Schmelzpunkte selbst eine Rotationsoder polymorphe Umwandlung stattfindet. In solchen Fällen ist man unter Bedachtnahme auf gewisse Voraussetzungen nunmehr in der Lage, den Anteil der Umwandlungswärme im Schmelzpunktsbereich wertmäßig engbegrenzt festzulegen. *** DIRECT SUPPORT *** A3615050 00003

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Pirsch, J. Polarität, molare Schmelzwärme und Schmelzpunktslage organischer Verbindungen. Polymorphe Umwandlungen im Schmelzpunktsbereich und deren Umwandlungswärmen. Monatshefte für Chemie 86, 216–225 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00898457

Download citation

  • Received:

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00898457

Navigation