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Probleme und Ergebnisse der Müncheberger Ölkürbiszüchtung

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird ein Überblick über die Entwicklung und die Zielsetzungen der Müncheberger Ölkürbiszüchtung gegeben und dabei das Zuchtmaterial in großen Zügen gekennzeichnet.

  2. 2.

    Die Variabilität der Werteigenschaften einiger Familien, einiger Stämme innerhalb der Familien und der Einzelpflanzen innerhalb verschiedener Stämme wird beschrieben und auf die Ursachen der Variabilität hingewiesen.

  3. 3.

    Die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den verschiedenen Werteigenschaften werden geprüft. Es wird eine ganze Reihe signifikanter Korrelationen festgestellt.

  4. 4.

    Die Vererbung verschiedener Werteigenschaften wird an Hand des Schrifttums und eigener Ergebnisse besprochen.

  5. 5.

    Die Bemerkungen zur praktischen Züchtung beziehen sich auf die Aussaat, Bonitur, künstliche Bestäubung und Ernte des Materials. Die Möglichkeit, Züchtung und Anbau bei verschiedenen Standweiten durchzuführen, wird mit positivem Ergebnis geprüft,

  6. 6.

    Abschließend werden die in Müncheberg zur Anwendung kommenden Zuchtmethoden besprochen. Die Auslese ist z. Z. in manchen Familien noch wirksam, bei den Inzuchtstämmen nicht mehr. Hauptziel der Kombinationszüchtung ist die Vereinigung von hoher Fruchtblattzahl mit hoher Fruchtzahl je Pflanze, um den höchsten Samenertrag zu erzielen. Inzuchtschäden waren bis zur I3 noch nicht zu verzeichnen. Eine Heterosiswirkung war nur in der Frühreife zu beobachten.

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Mudra, A., Neumann, D. Probleme und Ergebnisse der Müncheberger Ölkürbiszüchtung. Der Züchter 22, 99–105 (1952). https://doi.org/10.1007/BF00776089

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