Zusammenfassung
Es wird über 5 Fälle von Bariumvergiftung berichtet, von denen einer tödlich verlief. Die Vergiftungen traten nach Genuß mehrerer mit Bariumcarbonat an Stelle von Backpulver zubereiteter Kuchen ein. Die forensische und gewerbehygienische Bedeutung der Bariumvergiftung wird kurz gestreift, auf die Verwendung des Bariumsulfates als Röntgenkontrastmittel und auf eventuelle Gefahren wird hingewiesen. Symptomatik und Therapie werden kurz umrissen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Literatur
Bogdassanow: Slg Vergift.fälle A,4, 334.
Fühner: Medizinische Toxikologie. Leipzig: Georg Thieme 1947.
- Slg Vergift.fälle B1, 8.
Gottwald Slg Vergift.fälle A4, 305.
Lossen: Slg Vergift.fälle B6, 53.
Macht: Slg Ver Vergift.fälle A4, 335.
Pereira: Slg Vergift.fälle A7, 538.
Remy: Grundriß der anorganischen Chemie. Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft 1937.
Stary u.Haurowicz: Slg Vergift.fälle A7, 648.
Stary u.Marx: Slg Vergift.fälle A12, 105.
Weyrich: In v.Neueiter, Pietrusky, Schütts Handbuch der gerichtlichen Medizin und naturwissenschaftlichen Kriminalistik. Berlin 1940.
Wolf: Dtsch. Z. gerichtl. Med.1 (1022).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Marchtaler, A.v. Bariumcarbonatvergiftung durch angebliches Backpulver. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 40, 122–126 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00706025
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00706025