Antriebe und effektorische Maßnahmen der Thermoregulation bei Ruhe und während körperlicher Arbeit

Summary

During experiments in hot environment sweat rateG _sw and heat conductancek remain nearly constant in spite of a steady increase of core temperature. Therefore, the water loss during the experiments has to be taken in account in input-output correlations. In the experiments presented here, we replaced the water loss during the experiments. Under this condition, the correlation equations described in the 2nd part of this paper, hold without a correction factor. In such experiments, esophageal temperature during exercise attains a steady level within the first 1/2 hr. After 2 hrs esophageal temperature in warm climate is markedly lower than in the control experiments.

Zusammenfassung

Durch die während der Versuche in warmer Umgebung verursachten Wasserverluste nehmen Schweißrate und innere Wärmeübergangszahl bei konstanten thermischen Antrieben ab. Für die Berechnung der beiden effektorischen Größen aus thermischen Daten muß daher ein Korrekturfaktor eingeführt werden, der dem Wasserverlust Rechnung trägt. Bei Versuchen mit fortlaufendem Ersatz der verlorenen Flüssigkeit ist diese Korrektur überflüssig. Die Kerntemperatur steigt in solchen Versuchen in warmem Klima weniger stark an als ohne Ersatz der Flüssigkeit und erreicht bereits in der ersten 1/2 Std einen konstanten Endwert.