Zusammenfassung
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1.
In den 20 untersuchten Fällen von GKI wurde immer eine pathologische LH-Ausscheidung gefunden, entweder im Sinne einer Hypooder Hypersekretion. Die normoluteotropen Fälle entpuppten sich alle als Spätovulationen.
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2.
Die pathologische LH-Ausscheidung konnte unter Epimestrioltherapie schon im 1. Therapiemonat weitgehend korrigiert werden, die übrigen diskutierten Parameter verbesserten sich dagegen erst im Laufe der folgenden Behandlungscyclen.
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3.
Es wird vermutet, daß noch bessere Resultate erzielt werden können, wenn bei der Dosierung des Epimestriols die jeweilige luteotrope Ausscheidung berücksichtigt wird.
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Zarro, D., Stamm, O. & Gigon, U. Die Wirkung von Oestrogenen auf die Gelbkörperinsuffizienz. Arch. Gynak. 211, 185–188 (1971). https://doi.org/10.1007/BF00682868
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00682868