Zusammenfassung
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1.
Darstellung des Binocularsehens bei Fällen mit verschiedenen Störungen der Motilität. Dabei zeigt sich, wie weitgehend die Anpassung an die besonderen motorischen Verhältnisse in sensorischer Hinsicht möglich ist.
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2.
Darstellung der “frustranen” oder “vergeblichen” Fusion an Hand von 5 Fällen. Das eigenartige Phänomen weist uns darauf hin, daß die Fusion zwar den motorischen Akt bedeutet, welcher die Abbildung auf Deckstellen bewirkt, daß sie darüber hinaus aber ein sensorischer Akt ist, der nicht immer simultane und beidäugige Perzeption bedeuten muß.
Literatur
Hamburger, F. A.: Graefes Arch.144, 718 (1942)
Hamburger, F. A.: Graefes Arch.145, 112 (1942)
Hamburger, F. A.: Graefes Arch.,146, 480 (1943).
Hamburger, F. A.: Klin. Mbl. Augenheilk. (erscheint demnächst).
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Herrn. Prof.Meller zum 75. Geburtstage.
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Hamburger, F.A. Einige Beiträge zum Binocularsehen Schielender. Albrecht v. Graefes Arch. Ophthal. 150, 157–164 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00681044
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00681044