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Mehrere Autoren haben behauptet, daß die Zentralperspektive vor allen anderen Konstruktionen den Vorzug hat, weil das normale Bild auf der Netzhaut selbst ein zentralperspektivisches ist. Daß dies nicht genau der Fall ist, hat A.Tschermak (Licht und Farbensinn, in Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie, Bd. XII, S. 850) gezeigt; und wenn man nicht den Knotenpunkt sondern den Drehpunkt des Auges als Perspektivitätszentrum betrachten wollte, hätte man in Rechnung zu setzen, daßVerrijp [Arch. of Ophthalm.73 (1930)] gezeigt hat, daß es keinen einzelnen Drehpunkt gibt, sondern nur eine durchschnittliche Position einer großen Menge von Punkten. Was aber die Zentralperspektive vor anderen Konstruktionen voraus hat, liegt in der Möglichkeit der Kongruenz der zwei Bilder von Objekt und dessen Abbildung auf der Netzhaut.
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E. Panofsky hat in einem schönen und inhaltreichen Aufsatz, “Die Perspektive als symbolische Form” (Leipzig 1927), die Vermutung ausgesprochen, daß vielleicht schonVitruv den Gebrauch einer gewölbten Projektionsebene empfohlen hat.H. G. Beijen aber hat, meines Erachtens, die Unrichtigkeit dieser Auffassung bewiesen. (Die antike Zentralperspektive, Jahrb. des Dtsch. Archäol. Inst. 1939.)
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ten Doesschate, G. Die Netzhautperspektive. Albrecht v. Graefes Arch. Ophthal. 154, 79–85 (1953). https://doi.org/10.1007/BF00680897
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