Zusammenfassung
Neben den bisher bekannten Methoden für Motilitätsstudien am Uterus wird über ein neues Darstellungsverfahren berichtet, bei dem ein Kontrastmittel auf die Serosa der Gebärmutter aufgetragen wird. Es wird die Technik des Verfahrens beschrieben und der Effekt durch einige Röntgenbilder veranschaulicht. So markierte Uteri — auch gravide — lassen eine röntgenologische Beobachtung über Wochen zu. Das Verfahren scheint ferner für Bewegungsuntersuchungen an den Eileitern sowie für Beobachtungen an anderen Organen verwertbar zu sein.
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Gansau, H. Über eine neue röntgenologische Darstellungsmethode des Uterus für Form- und Motilitätsstudien. Arch. Gynak. 188, 334–337 (1957). https://doi.org/10.1007/BF00673034
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00673034