Zusammenfassung
Aufgrund der Erfahrung an über 1000 diagnostischen Aspirationscurettagen mit dem Vabra-Einmalset kann zusammenfassend folgendes gesagt werden: Die Aspirationscurettage kann ohne Dilatation des Cervicalkanals und somit ohne Narkose durchgeführt werden. Die Vollständigkeit der Materialgewinnung ist derjenigen bei der konventionellen Curettage ebenbürtig, die histologische Interpretierbarkeit des Aspirates ist gut. Die fraktionierte Aspiration kann nach Modifikation des Sammelbehälters durchgeführt werden. Die Methode eignet sich besonders für stationäre Risikopatientinnen und ambulante Durchführung (office procedure).
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Haller, U., Jensen, G.J., Henriques, U.V. et al. Die diagnostische Aspirationscurettage. Arch. Gynak. 219, 72–74 (1975). https://doi.org/10.1007/BF00668985
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00668985