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Zusammenfassung

Nicht alle Metallimplantationen verlaufen komplikationslos. Eine besondere Gefahr stellen bisweilen auftretende sekundäre Gewebsschädigungen in der Umgebung der Implantate dar, die auf den elektroenergetischen Effekt mit zurückzuführen sind. Daneben scheint auch eine individuelle Reaktionsbereitschaft vorzuliegen. Dieserhalb ist es wichtig, die Wiederentfernung der metallischen Fremdkörper nach Erfüllung ihres Zweckes anzustreben.

An Hand eines eigenen Krankengutes von 100 Metallimplantationen werden die eigenen Indikationsgebiete aufgeführt. Es handelt sich vorwiegend um die Versorgung bestimmter Frakturen (86%), den Rest bilden Pseudarthrosen und Osteotomien. Die Zahl der im gleichen Behandlungszeitraum entfernten metallischen Implantate ist wesentlich niedriger (42%). Es wird die Schlußfolgerung gezogen, intensiver auf die Entfernung der Fremdkörper zu gegebener Zeit hinzuwirken.

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Herrn Prof. Dr.Loeffler zum 70. Geburtstag gewidmet.

Mit 3 Textabbildungen.

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Seyfarth, H. Beitrag zur Anwendung von Metallen in der plastischen Chirurgie. Arch orthop Unfall-Chir 47, 656–663 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00667315

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