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Vergleich der rechnerischen Wahrscheinlichkeit einer Vaterschaft auf Grund der Blutgruppenmerkmale mit dem Urteil des erbbiologischen Gutachtens dargestellt an 165 Fällen

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Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Vergleicht man die aus den Blutgruppenbefunden gewonnenen Essen-Möller-Werte mit dem Ergebnis der erbbiologischen Ähnlichkeitsuntersuchungen, so zeigt sich deutlich, daß dem Verfahren ein gewisser Wert nicht abgesprochen werden kann. Die Bewertung der Essen-Möller-Ergebnisse kann aber selbst bei hohenW-Werten niemals isoliert einen tragkräftigen Schluß gestatten. Den Werten kann nur im Rahmen der Gesamtbeurteilung eine Bedeutung zugemessen werden.

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In Anlehnung an einen Vortrag auf der Tagung der Gerichtsmediziner der DDR, Dezember 1957 in Berlin.

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Prokop, O., Schneider, W. Vergleich der rechnerischen Wahrscheinlichkeit einer Vaterschaft auf Grund der Blutgruppenmerkmale mit dem Urteil des erbbiologischen Gutachtens dargestellt an 165 Fällen. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 47, 484–501 (1958). https://doi.org/10.1007/BF00664125

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