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Untersuchungen zur Untergruppenbestimmung (A1 und A2) an Trockenblut

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Deutsche Zeitschrift für die gesamte gerichtliche Medizin Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Auf Grund von etwa 50 systematischen Absorptionsversuchen unter Anwendung zahlreicher Trockenblut-Anti-A-Serumgemische und 150 vereinfachten Absorptionsversuchen an 7 Tage bis 3 Monate alten Trockenbluten der Gruppe A (A1, A2, A2B) wird nachgewiesen, daß in Übereinstimmung mit den Absorptionsergebnissen an Frischbluten sowohl für A1-als für A2-Trockenblute in Titration gegen A1- und A2-Testblutkörperchen charakteristische, sich nicht überschneidende Absorptionskurven zu beobachten sind.

  2. 2.

    Die ausgearbeitete Methodik wird eingehend beschrieben und die zur Stellung der Untergruppendiagnose zu beachtenden Kriterien werden herausgestellt.

  3. 3.

    Die zunächst experimentell regelmäßig hervorgetretene Bestimmbarkeit der Untergruppen 1äßt auch für die gerichtsmedizinische Praxis, unter Anwendung je nach den Umständen notwendiger Modifikationen, brauchbare Ergebnisse erwarten.

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Die Untersuchungen wurden 1943/44 am Institut für Gerichtliche Medizin der Universität Königsberg (Pr.) (Direktor Prof. Dr. B.Mueller) durchgeführt. Die damals in Druck gelegte Arbeit konnte infolge der Kriegsereignisse nicht mehr veröffentlicht werden

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Hausbrandt, F., Jurkuweit, A. Untersuchungen zur Untergruppenbestimmung (A1 und A2) an Trockenblut. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 45, 355–363 (1956). https://doi.org/10.1007/BF00663019

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