Zusammenfassung
Es werden vereinfachende Annahmen gemacht, die jedoch in den meisten praktischen Fällen zutreffend sind. Es werden auf dieser Basis Formeln entwickelt, die es gestatten, die Grenzbedingungen für komplexometrische Titrationen zu berechnen und auch über systematische Fehler Aufschluß geben. Die unterste Grenze für die Stabilitätskonstante des Indicatorkomplexes ist 104. Die Stabilitätskonstante desÄDTA-Komplexes muß um den Faktor 104 höher sein. Die Konzentration des Indicators soll so klein wie möglich sein.
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Prof. Dr. G.Schwarzenbach, Zürich, Privatmitteilung.
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Herrn Prof. Dr. G.Schwarzenbach, Zürich, sprechen wir für eine anregende schriftliche Diskussion und für die Durchsicht des Manuskriptes auch an dieser Stelle unseren herzlichsten Dank aus.
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Flaschka, H., Khalafallah, S. Zur Theorie der visuellen Endpunktsbestimmung bei komplexometrischen Titrationen. Z. Anal. Chem. 156, 401–411 (1957). https://doi.org/10.1007/BF00592508
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