Zusammenfassung
Es wurden Untersuchungen durchgeführt über die Haltbarkeit verdünnter Blute von CO-Vergifteten.
Dabei zeigten sich Abhängigkeiten des zeitlichen Abfalles der COHb-Konzentrationen von der Oberfläche, dem Volumen und der absoluten Größe des COHb-Wertes.
Durch geeignete Versuchsbedingungen kann man erreichen, daß die CO-Verluste auch bei längeren Aufbewahrungszeiten innerhalb der Fehlergrenze bleiben.
Von den verschiedenen spektralphotometrischen Bestimmungsmethoden hat sich uns die Hämochromogenmethode nachFretwurst undMeinecke (1959) am besten bewährt.
Literatur
Fretwurst, F., u.K. H. Meinecke: Eine neue Methode zur quantitativen Bestimmung des Kohlenoxydhämoglobins im Blut. Arch. Toxikol.17, 273 (1959).
Schmidt, Otto: Untersuchungen über Kohlenoxyd-Hämochromogene. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med.27, 81 (1937).
Schwerd, Wolfgang: Der rote Blutfarbstoff und seine wichtigsten Derivate. Lübeck: Schmidt-Römhild 1962.
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In memoriamOtto Schmidt.
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Endres, P., Manz, R. & Wulff, H.J. Zur Methodik spektralphotometrischer COHb-Bestimmungen. Dtsch. Z. ges. gerichtl. Med. 54, 320–325 (1963). https://doi.org/10.1007/BF00574026
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