Zusammenfassung
Es wird eine Methode zur Berechnung von Vielkomponentengleichgewichten in Elektrolytlösungen mit Bodenkörpern dargestellt. Unter Vernachlässigung der Aktivitätskoeffizienten werden als Beispiele zwei Probleme der Kesselspeisewassertechnik behandelt, und zwar
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a)
die Berechnung der Gleichgewichtszusammensetzung des Systems H2O, NH3, CO2 aus bekanntem PH-Wert und bekannter Totalkohlensäure;
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b)
die Berechnung von Leitfähigkeit und PH-Wert eines Filtrates beim Anionenaustausch.
Die Ergebnisse werden in übersichtlichen graphischen Darstellungen gezeigt.
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Literatur
Brinkley, S. R.: J. chem. Physics 15, 107 (1947).
Hömig, H. E.: Diss. Aachen 1953. Mitt. Vereinig. Großkesselbesitzer, Heft 25 (1953).
Meyer, A., u. M. Werner: Mitt. Vereinig. Großkesselbesitzer 1953, Jahrg. 1950/51, 132.
Leyer, A.: Diss. Aachen 1953.
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Die Verf. sind der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Überlassung einer Rechenmaschine zu Dank verpflichtet.
Ebenso danken wir der Vereinigung der Großkesselbesitzer für reges Interesse-und wirtschaftliche Förderung dieser Studien.
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Fuchs, W., Hömig, H.E. & Leyer, A. Das Problem der Behandlung von Gleichgewichten mit vielen Komponenten im Rahmen der Technologie des Kesselspeisewassers. Z. Anal. Chem. 141, 102–117 (1954). https://doi.org/10.1007/BF00539634
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00539634