Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, mit Hilfe von speziellen Gelenkgetrieben bestimmte vorgegebene Geschwindigkeitsgesetze zu verwirklichen. Der unmittelbare Anlaß zu dieser Untersuchung war der Wunsch, Kurvengetriebe und unrunde Zahnräder, die im allgemeinen zur Erzeugung bestimmter Bewegungsgesetze verwendet werden, durch die konstruktiv und betriebstechnisch günstigeren Gelenkgetriebe zu ersetzen. Als besonders geeignet für diesen Zweck erwies sich die Hintereinanderschaltung zweier ebener, umlaufender Kurbelschleifen. Durch Vergleich der Fourier-Koeffizienten eines vorgegebenen Geschwindigkeitsgesetzes mit denen des Bewegungsgesetzes eines Gelenkgetriebes lassen sich die erforderlichen Gliedlängenverhältnisse bestimmen.
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Auszug aus der Karlsruher Dissertation des Verfassers. Diese Untersuchungen sind durch Herrn Prof. O. Krämer angeregt worden.
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Bach, K. Die Verwirklichung vorgegebener Winkelgeschwindigkeitsgesetze bei Doppelkurbelgetrieben. Ing. arch 18, 167–177 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00537257
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00537257