Zusammenfassung
Wir haben gesehen, wie sich auf Grund der Gleichungen II (3) oder irgendeines anderen linearen gewöhnlichen Differentialgleichungssystems und einiger zweckmäßig eingeführter Begriffe wie Reduktion, Feldgrenze, Koppelfeder, Strangschar usw. die große Mannigfaltigkeit ebener und räumlicher Rahmentragwerke theoretisch erfassen, aber auch zahlenmäßig berechnen läßt. Insgesamt acht vorgeführte Beispiele und ein allgemeines Programm für digitale Rechenautomaten zeigen den praktischen Wert des Verfahrens auf; seine Überlegenheit über die bis heute gebräuchlichen Eliminationsmethoden beweist ein objektiver Vergleich.
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Falk, S. Die Berechnung geschlossener Rahmentragwerke nach dem Reduktionsverfahren. Ing. arch 26, 96–109 (1958). https://doi.org/10.1007/BF00535728
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00535728