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Über die Konvergenz des Galerkinschen Verfahrens bei nichtkonservativen Stabilitätsproblemen dünner elastischer Platten und schlanker elastischer Stäbe

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Zusammenfassung

Zunächst ist bewiesen worden, daß das Galerkinsche Verfahren für Gleichungen von der Form u + T u = 0 konvergiert, wenn T vollstetig in einem Hilbertraum H 0 ist, dessen Definition durch das Skalarprodukt (22) und die Norm (23) gegeben wird. Sodann ist gezeigt worden, daß für Platten- und Stabprobleme die maßgebliche Differentialgleichung die Form (A 0 + K) u = 0 hat. Da A −10 existiert, kann die Differentialgleichung durch Linksmultiplikation mit A −10 in u + A −10 K u = 0 überführt werden. Sowohl für Platten als auch für Stäbe wird bewiesen, daß T = A −10 K in H 0 vollstetig ist, so daß in beiden Fällen das Galerkinsche Verfahren konvergiert. Dazu ist es, wie in Abschnitt 2 ausführlich dargelegt worden ist, hinreichend zu zeigen, daß in einem Hilbertraum H A −10 symmetrisch, positiv-definit, von diskretem Spektrum und K beschränkt ist. In allen betrachteten Fällen ist dieser Nachweis möglich und daher die Konvergenz des Galerkinschen Verfahrens gesichert.

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Leipholz, H. Über die Konvergenz des Galerkinschen Verfahrens bei nichtkonservativen Stabilitätsproblemen dünner elastischer Platten und schlanker elastischer Stäbe. Ing. arch 34, 290–303 (1965). https://doi.org/10.1007/BF00533576

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