Summary
Following a single injection of Trenimon, the incorporation of H3-thymidine into DNA was lowered not only in tumor cells but also in the spleen and small intestine.
A different degree of inhibition resulted depending on the mode of application. This suggests that following i.p. injection some Trenimon is consumed by the tumor cells before being equally distributed in the whole body.
Zusammenfassung
Als Folge einer einmaligen Injektion von Trenimon wird der H3-Thymidineinbau in die DNS nicht nur in Tumorzellen, sondern auch in Milz und Dünndarm herabgetzt. Unterschiedliches Ausmaß der Hemmung in Abhängigkeit von der Applikationsart (i.v. oder i.p.) läßt darauf schließen, daß bei i.p. Injektion ein Teil des Trenimons von den Ascitestumorzellen abgefangen wird, ehe es zu einer gleichmäßigen Verteilung im Tierkörper kommt.
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Literatur
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Herrn Prof. Dr. Dr. Karl Lohmann zum 70. Geburtstag gewidmet.
Ein Teil der Ergebnisse wurde auf der Herbsttagung der Gesellschaft für Physiologische Chemie 1965 in Berlin vorgetragen.
Dem Bundesministerium für Wissenschaftliche Forschung wird für die Unterstützung der vorliegenden Untersuchung gedankt.
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Liss, E., Palme, G. & Oeff, K. In vivo-Versuche über die Wirkung des Trenimons (II). Z Krebs-forsch 71, 98–101 (1968). https://doi.org/10.1007/BF00524508
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00524508