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Zur Krebshäufigkeit

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Analyse der Krebssterblichkeit in USA. im Zeitraum 1930 bis 1944 läßt die gleiche Veränderung in der Krebsgefährdung der einzelnen Organe erkennen, wie sie für die Stadt Zürich festgestellt worden ist ausgenommen das weibliche Mammacarcinom, das in USA. einen gleichbleibenden, vielleicht sogar einen fallenden, in Zürich einen steigenden Trend aufweist.

  2. 2.

    Nur die Altersfrequenz (Verhältnis der Jahrgangs-Krebsfälle zur gesamten Jahrgangsstärke) erlaubt eine Aussage über die Krebshäufigkeit in den verschiedenen Altersklassen.

  3. 3.

    Die Krebslokalisation unterscheidet sich erheblich in den verschiedenen Lebensjahren. Endogene Faktoren sind deshalb für die kausale Krebsgenese unerläßlich.

  4. 4.

    Das zahlenmäßige Überwiegen einer “Alters” gruppe (Haut-und Mammacarcinom, bösartige Geschwülste des Verdauungstractus und der Luftwege) bestimmt den Verlauf der Altersfrequenz von dem gesamten Krebsvorkommen.

  5. 5.

    Der Abfall der Krebs-Altersfrequenz im Senium ist statistisch noch nicht als gesichert zu werten.

  6. 6.

    Für Deutschland wird eine statistische Schätzung der Krebsmortalität und-morbidität im Jahre 1950 gegeben.

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Literatur

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Oeser, H. Zur Krebshäufigkeit. Z Krebs-forsch 57, 86–94 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00524090

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