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Einige Versuche mit dem Mäuseascitestumor

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Zeitschrift für Krebsforschung Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

An drei Beispielen: dem Nachweis einer passiven Immunisierung, der Austestung stärker wirksamer Derivate des Colchicins und der Untersuchung der Wirkung von Redoxindicatoren wird die Brauchbarkeit der Testmethode mit dem Mäuseascitestumor dargelegt. Über den Wert der Tiertumoren für die Entwicklung chemotherapeutisch verwendbarer Substanzen ist meines Erachtens schon alles Wesentliche gesagt werden. Der Befund, daß etwa Urethan, das klinisch einen schmalen Indikationsbereich bei Leukämien hat, am Ascitestumor keine wesentliche Wirkung hat, spricht nicht gegen die Brauchbarkeit dieses Tumors als Testobjekt. Die Problemstellung liegt nicht in der Gegenüberstellung von Tiertumoren und menschlichen Tumoren, sondern in der biochemischen Klassifizierung verschiedener Tumorarten. Man wird sich daher nicht auf einen Tiertumor beschränken, sondern möglichst viele vergleichend heranzichen.

Für die vorliegende Zusammenstellung wurde auch Material verwertet, das aus meiner Tätigkeit in Berlin 1940–1942 stammt. Ich benütze diese Gelegenheit, um Herrn Prof. Cramer, dem Direktor des ehemaligen Geschwulstforschungsinstitutes im Rudolf-Virchow-Krankenhaus, Berlin, meinen Dank für die verständnisvolle Förderung meiner Arbeiten zu sagen. Der Stiftung für Krebs-und Scharlachforschung an der Universität Heidelberg danke ich für die Unterstützung unserer jetzigen Arbeiten.

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Lettré, H. Einige Versuche mit dem Mäuseascitestumor. Z Krebs-forsch 57, 1–13 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00524086

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