Zusammenfassung
Aufteilungsmodus der Arterien, Verhalten der Venen und Anordnung des sympathischen Nervensystems in der Regio sacralis und der proximalen Regio caudalis von Aluatta und den Atelinae lassen erkennen, daß hier ein Zentrum für die Regulierung der Blutversorgung des für diese Tiere biologisch, so bedeutsamen Greifschwanzes zu suchen ist. Die beiden funktionell unterschiedlichen Schwanzstrecken, nämlich die Basis, in der alleine die Dorsalbewegungen des Schwanzes stattfinden, und die unbehaarte apikale Tastfläche besitzen eine weitgehend voneinander unabhängige arterielle Blutzufuhr.
Zwischen den Arterien und den Venen des untersuchten Gebietes existieren sehr enge nachbarliche Beziehungen; deren mögliche Bedeutung für die Blutversorgung des Schwanzes wird diskutiert.
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Wrobel, KH. Untersuchungen an den Blutgefäßen des Primatengreifschwanzes. Z. Anat. Entwickl. Gesch. 125, 177–188 (1966). https://doi.org/10.1007/BF00521119
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