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“Entwicklungsbeschleunigung” bezeichnet in dieser Arbeit stets die Tatsache einer in allen Phasen gesteigerten Entwicklungsgröße bei gleichbleibender bzw. verkürzter Gesamtentwicklungszeit. Der Einwand von Bober u. Scholz (1944), daß es eine Entwicklungsbeschleunigung eigentlich gar nicht gäbe, bezieht sich nur auf die Ausprägung der Reifungszeichen in der Pubertät: deren zeitliches Auftreten ist nicht zusammengedrängt (acceleriert), sondern im Ganzen vorverlegt.
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Freund, J., Maier, EH. Zur Ätiologie der Entwicklungsbeschleunigung. Z. Kinder-Heilk. 71, 1–33 (1952). https://doi.org/10.1007/BF00471183
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00471183