Skip to main content
Log in

Das klinische Bild der schleichenden Nabelinfektion.

  • Published:
Zeitschrift für Kinderheilkunde Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Das klinische Erscheinungsbild der sondierbaren Periarteriitis umbilicalis, einer längs der Nabelarterien unerkennbar ablaufenden Infektion, weist verschiedene Verlaufsformen auf, die geschildert und mit zahlarteriitis umbilicalis ohne sonstige klinische Zeichen und als Hauptgruppe die unter dem Bild einer Ernährungsstörung verdeckten schleichenden Nabelinfektionen, bei denen der Nabel als Fokus wirkt.

Der klinische Nachweis einer Nabelinfektion ist allein durch eine Sondierbarkeit längs der Nabelarterien und evtl. primären Eiternachweis möglich. Eine artifizielle Schädigung des periarteriellen Gewebes durch diese diagnostische Methode wird bei vorsichtiger und sachkundiger Anwendung aggelehnt, und durch mehrere Fälle völlig okkulter, d. h. klinisch nicht mehr nachgewiesener oder nicht nachweisbarer, erst pathologisch-anatomisch und zwar nur histologisch feststellbarer Nabelinfektion widerlegt.

Therapeutisch wurde eine aktive und eine konservative Behandlung durchgeführt, über die noch kein abschließendes Urteil möglich ist. Beste Erfolge mit Penicillin (ca. 200 000 E.) waren neuerdings zu erzielen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Wachter, M. Das klinische Bild der schleichenden Nabelinfektion.. Z. Kinder-Heilk. 65, 715–726 (1948). https://doi.org/10.1007/BF00464319

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00464319

Navigation