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Ventileinklemmung des in den Thorax prolabierten Magens

Kasuistischer Beitrag zur Dringlichkeit der Operation von Lückenbildungen im Zwerchfell

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Zusammenfassung

Wenn zwischen dem Hiatus des Oesophagus und dem kongenitalen Zwerchfelldefekt eine verhältnismäßig schmale Brücke des Centrum tendineum bestehen bleibt, kann es um diesen Sporn zu einer Abknickung und fortschreitenden Kompression der kardianahen Teile des Magens bei gleichzeitigem Verschluß des pylorischen Teiles durch Elongierung und Torsion kommen. Am zuführenden Schenkel entwickelt sich ein eigenartiger Ventilmechanismus, der näher analysiert wird. Es entsteht eine enorme Überblähung des Magens, die zu einer fortschreitenden Kompressionsatelektase der Lunge mit hochgradiger Verdrängung des Herzens und des Mediastinums führt.

Nur die sofortige Einführung einer Magensonde und die nachfolgende Operation stellen eine wirkliche Abhilfe dar. In einem weit fortgeschrittenen Stadium kann auch die Einführung der Sonde nicht mehr gelingen. Eingehende Beschreibung dieser als Ventileinklemmung bezeichneten Komplikation bei einem 1,8 Jahre alten Knaben.

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Krepler, P. Ventileinklemmung des in den Thorax prolabierten Magens. Z. Kinder-Heilk. 88, 59–66 (1963). https://doi.org/10.1007/BF00456134

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